Facharztpraxis für Hautkrankheiten und Allergologie

PUVA-Lichttherapie

Was ist die Creme-PUVA-Lichttherapie und wann wird sie angewandt? 

Die Creme-PUVA-Lichttherapie ist eine UV-A-Photochemotherapie.

Das P in “PUVA” steht für Psoralen, eine lichtsensibilisierende Substanz (natürlich vorkommend in ätherischen Ölen verschiedener Pflanzen), die in Form einer Creme auf die betroffenen Stellen aufgetragen wird, bevor sie anschließend mit UV-A-Licht bestrahlt wird. Sie kommt insbesondere bei Hand- und Fußekzemen oder bei Schuppenflechte (Psoriasis) der Hände und Füße zum Einsatz

Wirkungsweise

Zuerst wird das betroffene Hautareal mit einer Psoralen-haltigen Creme behandelt, was zu einer erhöhten Lichtsensibilität der Haut. Nach einer einstündigen Einwirkzeit wird die Haut mit UV-A-Licht bestrahlt. 

Die UV-Dosis wird im Verlauf der Behandlung gesteigert. In der Regel sind 12-18 Sitzungen (3x/Woche) notwendig.   

Nach der PUVA-Therapie ist die Haut noch für einige Stunden lichtempfindlich. Nach Bestrahlung der Hände sollten daher für 3-4 Stunden Baumwollhandschuhe getragen werden.  

Falls Sie von Neurodermitis in Form eines atopischen Hand-/Fußekzems, chronischen Hand-/Fußekzemen anderer Ursache oder Schuppenflechte der Hände oder Füße betroffen sind, informieren Sie gerne unsere Ärztinnen und Ärzte über diese Therapieoption.    




© 2022 | Privatärztliche und Selbstzahler-Praxis Dr. Thomas Führer & Kollegen | Facharztpraxis für Hautkrankheiten und Allergologie
Dr. med. Thomas Führer | Dr. med. Pia Huber* | Dr. med. Mogan Mahloudjian* | Dr. med. Stefan Cebulla*

*Ärzte in Anstellung

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