Venenheilkunde (Phlebologie)

Krampfadern entstehen durch das Anstauen von Blut in den oberflächlichen Beinvenen. Sie können sowohl zu kosmetischen Problemen als auch zu Symptomen wie „schweren Beine“ oder Wadenkrämpfen führen. Schreitet die Venenschwäche weiter fort, kommt es zu Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Phlebödem) und das Krankheitsbild der chronisch venösen Insuffizienz (CVI) kann entstehen.

In der Praxis Dr. Führer & Kollegen führen wir eine umfassende Diagnostik Ihrer Venen durch moderne Untersuchungsmethoden durch.

Die Behandlungsverfahren der Phlebologie haben in den letzten Jahren eine große Entwicklung gemacht. Krampfadern können heute durch innovative Methoden schonend, schmerzarm, schnittfrei und oft ohne Narkose behandelt werden. Das gesamte Behandlungsspektrum kann durch Dr. Apostolidis angeboten werden. Welche Behandlung für Sie die Richtige ist, wird ganz individuell und gemeinsam mit Ihnen entschieden.

• Thermische Behandlung (Laser- oder Radiowellenablation)
  Die thermischen Verfahren schädigen mittels Hitze die Venenwand und bewirken so Umbauprozesse, die die Krampfader verschließen. An den Wirkort bringt der Arzt die Wärme mit einem Katheter, dass er ins Venensystem vorschiebt. Je nach Verfahren wird hierfür Laser-  bzw. Radiowellenenergie verwendet. 
   
• Chemische Behandlung (Sklerotherapie)
  Mit der Methode der Sklerotherapie (Verödung) können Krampfader ohne Hautschnitte und Narkose behandelt werden. Die Sklerotherapie kann von den kleinsten Krampfadern in der Haut (Besenreiser) bis zu den Stammvenen verwendet werden. Dadurch wird die Vene verschlossen und durch körpereigene Abbauvorgänge beseitigt Das Verödungsmittel kommt entweder als Schaum oder flüssig zur Anwendung. Für die Verabreichung kann auch Ultraschall zum Einsatz kommen. Die katheter-gestützte Sklerotherapie wie z.B. die ScleroSafe-Prozedur bildet aktuell eine wertvolle Alternative zu invasiveren Verfahren.